Ob kein Kind oder eins, zwei, drei oder mehr: Egal, wie man sich als Mutter oder Familie (mehr oder weniger frei) entscheidet, die Gesellschaft hat zu allem eine Meinung. In dieser Folge beschäftige ich mich mit diesen kollektiven Prägungen zur Kinderanzahl in Familien. Äußere, aber auch innere kollektiv geprägte Stimmen kommentieren, was “normal” oder “richtig” wäre.
Während meiner aktuellen Schwangerschaft habe ich mich nochmal sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt, da auch ich mit diesen kollektiven (patriarchalen) Stimmen in Berührung kam und es ein Prozess war (und ein andauernder Prozess ist und sein wird), den Umgang damit zu lernen, um den eigenen Weg als Mutter und Familie gehen zu können.
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!
Der Beckenboden und die “starke Mitte” ist ein Thema, das sich von vielen verschiedenen Perspektiven beleuchten lässt. In dieser Folge spreche ich mit Sarah Ege. Sie ist Sportwissenschaftlerin und hat sich in ihrer Arbeit auf den Beckenboden spezialisiert. Gemeinsam sprechen wir über die Bedeutung des Beckenboden über die physiologische Ebene hinaus und betrachten das Konzept der “starken Mitte” aus feministischer Perspektive.
Sarah beantwortet außerdem die Fragen, die mir von den Hörer:innen zugesandt wurden. Unter anderen zum Beispiel diese hier:
Welche Funktionen erfüllt der Beckenboden und wie kann man ihn ganzheitlich stärken, sowohl vor, während und nach einer Schwangerschaft, als auch unabhängig davon?
Was tun bei “zu viel” Anspannung?
Welche Rolle spielt der Kiefer im Zusammenhang mit dem Beckenboden?
Einer der wichtigsten Resilienzfaktoren sind unsere Verbindungen und Beziehungen zu anderen Menschen. Allen voran meistens unsere Liebesbeziehungen. Als Eltern besteht diese Liebes-Ebene im Besten Fall ja auch unabhängig von der Elternteam-Ebene, in der man zusammen Verantwortung für Haus- und Carearbeit trägt.
Aber natürlich ist das immer leichter gesagt als getan, deshalb teile ich in dieser Folge drei Impulse für mehr Verbindung im Elternteam.
Eine starke Verbindung auf der Paar- und auf der Elternteam-Ebene zeigt sich in meiner Erfahrung als sehr förderlich für eine bewusste, glückliche und faire Partnerschaft und Aufgabenverteilung. Der erste und dritte Impuls sind darüber hinaus aber auch für getrennt-lebende oder -erziehende Elternteams relevant, die kein Liebespaar (mehr) sind.
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Tagtäglich höre ich bei meiner Arbeit mit Eltern von dem schlechten Gewissen, das sie in ihrer Elternschaft belastet und sich auf viele verschiedene Lebensbereiche auswirkt. Bei Müttern macht sich der Druck des überhöhten, patriarchalen Rollenbildes besonders stark bemerkbar. Permanent wird Mütter suggeriert, sie seien nicht “gut genug”. Wenn sie zum Beispiel “viel” erwerbsarbeiten, nicht rund um die Uhr bei ihren Kindern sind oder, wenn sie sich auch mal Zeit für Selbstfürsorge nehmen.
In dieser Folge teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit diesem schlechten Gewissen, die Erfahrungen, die ich durch meine Arbeit mit anderen Müttern sammeln konnte und Studien zu dem Thema. Ich hoffe, die Folge macht somit bewusst, wie vielschichtig die Auswirkungen des schlechten Gewissens sind und warum die Auseinandersetzung damit so unfassbar wichtig ist.
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Auf Instagram habe ich euch gefragt, welche kollektiven Überzeugungen über Schwangerschaft euch begegnen und habe dabei viele ähnliche Nachrichten erhalten: “Eine Schwangerschaft muss immer toll sein und Freude auslösen”, “Priorität hat das Wohlergehen des Ungeborenen, nicht das der Mutter”, “Man muss unbedingt verheiratet sein und ist immer entweder zu jung oder zu alt” oder “Keiner will hören, dass es auch mal anstrengend ist”.
In dieser Folge spreche ich gemeinsam mit meinem Mann Martin über dieses Phänomen, dass Schangerschaft in der Gesellschaft einfach viel zu wenig als (Care-)Arbeit angesehen wird. Wir teilen persönliche Einblicke in unsere nun schon drei Schwangerschaften und zwei Elternzeiten und reden darüber, welche Wege wir gefunden haben Schwangerschaft, das Wochenbett und die Elternzeit in unserer Partnerschaft als das anzuerkennen, was es ist: Echte, teils harte Arbeit.
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