Emotional erschöpft, aber niemand sieht’s? In dieser Folge spreche ich mit Susanne Mierau – Autorin, Pädagogin und Expertin für bedürfnisorientierte Elternschaft – über das unsichtbare Gewicht der emotionalen Arbeit, das viele Mütter täglich mit sich tragen. Wir werfen einen feministischen Blick auf die strukturellen Ursachen und persönlichen Auswirkungen des Emotional Load – und warum es so wichtig ist, Gefühle sichtbar zu machen.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Was Emotional Load mit patriarchaler Prägung zu tun hat – und warum gerade Mütter betroffen sind.
Warum das Gefühl „Ich kann einfach nicht mehr“ keine Schwäche, sondern ein Weckruf ist.
Wie wir beginnen, emotionale Arbeit in Partnerschaften gleichwertiger zu verteilen.
Selbstmitgefühl statt Schuldgefühl: Wie wir aus dem Kreislauf der Erschöpfung ausbrechen.
Mehr über Susanne Mierau: Susanne ist Autorin, Kleinkindpädagogin und Expertin für bedürfnisorientiertes Familienleben. Du findest sie und ihre Arbeit auf Instagram und auf ihrer Website.
Gewinnspiel: Alle, die bis 17.6.2025 die Folge bei Spotify kommentieren und mir davon einen Screenshot bei Instagram oder per Mail an hallo@hannadrechsler.de schicken, können ein Buch und eine Überraschung gewinnen! Danke an den Beltz-Verlag!
Du willst dich von dem Druck befreien, der auf der Mutterrolle lastet? Dann schau dir mein neues Gruppencoaching-Angebot „Mythos Supermom“ an.
Wie beeinflusst das Patriarchat unser Selbstbild, unser Familienleben und unsere Beziehungen? In dieser Folge spreche ich mit Pamela Geldmacher – Somatic Leadership Expertin und Kulturwissenschaftlerin – über die tiefgreifende Wirkung patriarchaler Strukturen und wie wir sie auf körperlicher, emotionaler und gesellschaftlicher Ebene erkennen und verlernen können.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Warum patriarchale Machtstrukturen nicht nur gesellschaftlich, sondern auch körperlich erschöpfend wirken,
wie du durch Seufzen, Tönen und Tanzen wieder in Verbindung mit dir selbst kommst,
warum wir einen Feminismus des Miteinanders und auf Augenhöhe brauchen,
warum Intimität und Selbstberührung politisch sind.
In dieser Folge spreche ich über ein Thema, das mich als Mutter, Coach und systemische Beraterin tief bewegt – den Druck, eine perfekte Mutter sein zu müssen. Ein Druck, den viele Mütter spüren, oft ohne ihn klar benennen zu können. Es ist dieses ständige Gefühl, nie genug zu sein, immer noch mehr leisten zu müssen – emotional, organisatorisch, körperlich. Ich kenne das aus meiner eigenen Mutterschaft nur zu gut. Und ich weiß, dass es sehr vielen Müttern ähnlich geht.
Dieser Druck ist kein Zufall. Er hat System – und er hat Geschichte. In dieser Episode nehme ich dich mit auf eine Reflexion über das patriarchale Mutterbild, den Mythos der „Supermom“ und die strukturellen Ursachen für das schlechte Gewissen, das uns so oft begleitet.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Was das patriarchale Mutterbild mit deinem schlechten Gewissen zu tun hat.
Warum der Versuch, allem gerecht zu werden, systematisch zum Scheitern führt.
Wie historische Entwicklungen das Mutterbild geprägt haben.
Wieso auch vermeintlich „feministische“ Supermom-Ideale Druck erzeugen.
Wie du lernen kannst, dich von inneren, kritischen Stimmen abzugrenzen.
Vaterschaft heute ist mehr als nur „Ernährer sein“ – und doch ist der Weg hin zu einer aktiven, emotional verbundenen Vaterrolle oft mit vielen inneren und äußeren Hürden verbunden. In dieser Folge spreche ich mit Julia Strobel, Vereinbarkeitscoachin für Väter, über die Herausforderungen und Chancen moderner Vaterschaft.
Diese Folge ist eine Einladung zum Perspektivwechsel und zur Reflexion für alle Eltern, die Gleichberechtigung nicht nur wünschen, sondern auch leben möchten.
Besonders empfehlenswert auch zum gemeinsamen Hören!
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Warum viele Väter zwar mehr Care-Arbeit übernehmen möchten – und doch häufig an inneren und äußeren Hürden scheitern.
Wie emotionale Nähe, eigene Kindheitserfahrungen und gesellschaftliche Strukturen die aktive Vaterrolle beeinflussen.
Was Mütter konkret tun können, um Väter auf ihrem Weg zu unterstützen – und warum Loslassen so wichtig ist.
Weshalb echte Veränderung nicht ohne eine neue Vereinbarkeitskultur in Unternehmen möglich ist.
„Mamaaaa!“ – ein Ruf, den viele Mütter (zu) gut kennen. Egal ob bei aufgeschlagenem Knie, Einschlafbegleitung oder Wutanfall – oft scheint nur Mama gut genug zu sein. Aber was bedeutet das eigentlich für Eltern, die sich Care-Arbeit partnerschaftlich aufteilen wollen?
In dieser Folge spreche ich über emotionale Arbeit in der Elternschaft: Warum Kinder oft eine bestimmte Bezugsperson bevorzugen, warum das meistens die Mutter ist – und wie ihr emotionale Zuständigkeit gerecht(er) verteilen könnt.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Was emotionale Arbeit eigentlich bedeutet – und warum sie meistens bei Müttern landet.
Die Rolle von Prägung, weiblicher Sozialisation und strukturellen Erwartungen.
Welche Folgen es hat, wenn Mütter „emotional allzuständig“ sind – für Kinder, für Partnerschaften, für Mütter selbst.
Was Väter (oder andere Bezugspersonen) brauchen, um mehr Verantwortung übernehmen zu können.
Warum Kinder nicht nur eine primäre Bezugsperson brauchen – sondern Beziehungserfahrungen mit vielen Menschen.
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