In dieser Episode spreche ich mit Stefanie Lohaus über die Herausforderungen und Errungenschaften der gleichberechtigten Elternschaft.
Wir sprechen über…
…die Frage, was eine feministische Elternschaft bedeutet und welche Rolle eine faire Verteilung von Carearbeit und die Sensibilität für Geschlechterstereotype dabei spielen.
…die Entwicklung der feministischen Bewegung in Deutschland.
…Stefanie Lohaus persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse aus ihrem Buch „Stärker als Wut“
…die Bedeutung von Aktivismus im Alltag und die Umwandlung von Wut in konstruktive Energie.
In dieser Folge spricht Hanna Drechsler über die (Un-)Vereinbarkeitslüge “You can have it all!” und dessen Auswirkungen auf Eltern, insbesondere Mütter.
Sie hinterfragt die Erwartungen und Illusionen, die hinter der Annahme, “alles” haben zu können, stecken, und bietet konkrete Strategien, um mehr Balance im Familienleben zu erreichen.
Dabei teilt sie vier Impulse, um dein persönliches “all” herauszufinden und dich mit deinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen, um alles zu haben, was du möchtest.
In dieser Folge spreche ich mit Patricia Cammarata von @dasnuf über ihr neues Buch “Musterbruch”. Patricia Cammarata ist Psychologin, Autorin, Bloggerin und Podcasterin und nebenbei auch noch die Frau, die den Mental Load Begriff nach Deutschland gebracht hat. In ihrem neuen Buch teilt sie zahlreiche praxisnahe Ratschläge, wie man mehr Gleichberechtigung in die eigenen Partnerschaft erreicht.
In unserem Gespräch geht es um:
Patricias Inspiration für „Musterbruch“
Wie man merkt, dass man gleichberechtigt lebt
Systemische Herausforderungen für Gleichberechtigung
Warum Vätern oft der Mut und die Motivation für Care Arbeit fehlt
Die Bedeutung von Solidarität unter Frauen
Warum es sich lohnt, den privaten Gender-Care-Gap aufzulösen
Sind dir das neue Intro und der neue Titel aufgefallen? Lass mich gerne wissen, wie es dir gefällt und welche Themen du dir in Zukunft im Equal Care Podcast von mir wünscht: Per E-Mail an hallo@hannadrechsler.de oder schreibe mir auf Instagram unter @hanna.drechsler.coaching (https://www.instagram.com/hanna.drechsler.coaching/?hl=de)
In dieser Podcast-Folge geht es um unerwartete Wendungen und den Umgang mit Erschöpfung. Ursprünglich geplant war etwas ganz Anderes, doch das Leben hatte andere Pläne. Nach einer Phase der Erschöpfung und Wut endete meine Festplatte auf dem Boden und die geplante Folge war verloren.
In dieser improvisierten Folge erfährst du deswegen, was ich aus dieser Situation gelernt habe. Ich teile 5 Strategien für Zeiten, in denen einfach alles zu viel scheint.
In der Folge erwähnte Links:
Die ultimative Selbstfürsorge-Liste: https://www.hannadrechsler.de/selbstfuersorge-liste/?et_fb=1&PageSpeed=off
Als Elternteil wird man mit einer Herausforderung immer wieder konfrontiert – dem Loslassen. Jeder Entwicklungsschritt des Kindes, von den ersten Schritten bis zum Auszug, ist mit Loslassen verbunden. Außerdem müssen gerade wir Mütter uns immer wieder den Rollenerwartungen der patricharchalen Gesellschaft stellen und entscheiden, welche wir annehmen und welche wir loslassen möchten. Sei es das Abstillen, der Kindergarten-Start oder auch eine Aufgabe und Verantwortung an den Partner / die Partnerin abzugeben.
In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Herausforderung, Gefühle und Gedanken loszulassen, um eine ausgewogene Elternschaft und Mutterschaft zu erreichen.
Du erfährst:
Warum das Loslassen von Erwartungen, Rollenbildern und emotionalen Belastungen so entscheidend ist
Warum du dich erst eingehend mit dem Gefühl oder Gedanken beschäftigen musst, bevor du ihn wirklich loslassen kannst
Praktische Tipps und Techniken, wie du Gedanken und Gefühle loslassen kannst
Wie du den Fokus auf das setzen kannst, was sich durch das Loslassen ermöglicht, um dir den Prozess zu erleichtern
Viele Mütter können sich damit identifizieren: Das Gefühl von Schuld, wenn sie alleine Zeit verbringen, ohne ihre Kinder. Oder das schlechte Gewissen, kein schlechtes Gewissen zu haben. Die gesellschaftliche Überhöhung des Mutterbildes suggeriert, dass unsere Existenz als Frau hauptsächlich durch die Fürsorge für andere definiert wird.
In dieser Episode geht es darum, warum es so wichtig ist, sich als Mutter selbst zu hinterfragen: „Wer bin ich eigentlich noch?“. Indem wir das schlechte Gewissen überwinden, vermitteln wir unseren Kindern eine kraftvolle Botschaft: Mein Glück hängt nicht von einer einzigen Person ab. Ein zentrales Ziel einer feministischen und gleichberechtigten Elternschaft ist es daher, sich als Elternteil im Care-Arbeits-Kontext ersetzbar zu machen.
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