Unterschätzen wir die wahre Last, die Männer durch ihre Rolle als Ernährer tragen? Ist es an der Zeit, die Financial Load verstärkt in den Fokus von Vereinbarkeits- und Gleichberechtigungsdebatten zu rücken? Und kann eine 50:50 Aufteilung wirklich funktionieren, wenn der Mann mehr verdient?
Eine kritische E-Mail von einer Podcast-Hörerin hat mich zu dieser Folge inspiriert. Erfahre, warum ich das Vergleichen und „Abwiegen“ von Financial und Mental Load für unsinnig halte und dennoch fest davon überzeugt bin, dass eine gleichberechtigte 50:50 Aufteilung ein entscheidender Schritt in Richtung Gleichberechtigung ist.
Ja, viele Väter tragen die finanzielle Verantwortung, aber wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass auch immer mehr Mütter sich aktiv daran beteiligen. Gleichzeitig hat sich die Beteiligung der Väter an Haus- und Carearbeit nicht entsprechend entwickelt. Wie können wir also mehr Männer für diese Aufgaben begeistern? Auf diese Frage gehe ich in der Podcastfolge einige faszinierende Tipps.
Der sogenannte Mutterinstinkt ist ein seit vielen Jahrhunderten geprägter Mythos, der die Bedeutung der Mutter über alle weiteren Bezugspersonen erhöht. Er ist mittlerweile wissenschaftlich widerlegt – dennoch hält sich die Idee hartnäckig in unserer kulturellen Prägung von Mutterschaft fest.
In dieser Folge spreche ich mit Annika Rösler, die zusammen mit Evelyn Höllrigl Tschaikner das Buch “Mythos Mutterinstinkt – Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt” geschrieben hat darüber, wie sich der Mythos des Mutterinstinkts auf das Leben von Familien auswirkt und warum er sowohl für Mütter als auch für Väter zu Problemen führt.
Annika teilt in unserem Gespräch ihre Erkenntnisse, die sie durch die Arbeit an dem Buch erlangt hat und warum es trotz neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse so schwer ist, diesen Mythos des Mutterinstinkts loszulassen.
Im Januar nehme ich mir durch meine alljährlichen Podcast-Pause gerne ganz bewusst Zeit, um mir in Ruhe Gedanken zu machen und langsam in das neue Jahr zu starten. Ein paar meiner Gedanken möchte ich heute mit euch teilen. Sie drehen sich vor allem um das innere / psychologische Patriarchat und wie es Mutterschaft beeinflusst.
Von der Perfektionismusfalle, über den Umgang mit deiner inneren Kritikerin, bis hin zu Egoismus – in dieser Folge teile ich Gedanken, die dir im Umgang mit deinem persönlichen, inneren Patriarchat helfen können.
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!
Viele kennen den Gender Pay oder den Gender Care Gap, aber was hat es eigentlich mit dem Gender Leisure Gap auf sich? Um eine ungerechte Verteilung in einer Elternschaft zu erkennen, hilft es oft schon, sich anzuschauen, wie die Freizeit der Partner*innen verteilt ist. Frauen, besonders erwerbsarbeitende Mütter, haben im Durchschnitt weniger Freizeit als Männer – und das liegt natürlich auch an der ungleich verteilten Carearbeit.
In dieser Folge beleuchte ich das Problem sowohl auf struktureller, als auch auf individueller Ebene und zeige dabei auf, wie man es schaffen kann, Freizeit wirklich fair zu verteilen. Dabei geht es unter anderem um die Definition von Freizeit und wie der Begriff individuell geprägt wurde, um das Erkennen und Priorisieren der eigenen Bedürfnisse und warum viele Frauen genau das durch weibliche Sozialisation verlernt haben.
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!
Wahrscheinlich können alle Eltern bestätigen, dass sich die Beziehung zueinander durch das Elternwerden verändert. Manche wachsen vielleicht noch mehr zusammen, aber für viele wird diese extra Aufgabe auch zur Beziehungsprobe. In dieser Folge spreche ich mit Claudia Hildebrandt, systemische Coachin und Elternberaterin, die sich auf Beziehungsfragen spezialisiert hat.
Gemeinsam sprechen wir unter anderem darüber, woran man eigentlich eine intakte Partnerschaft erkennt, warum sich durch Elternschaft so viel in der Beziehung ändert und wie man es im Alltag schafft, die Paarbeziehung zu priorisieren.
Ich wünsche dir Inspiration und viel Freude beim Hören!
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