„Mamaaaa!“ – ein Ruf, den viele Mütter (zu) gut kennen. Egal ob bei aufgeschlagenem Knie, Einschlafbegleitung oder Wutanfall – oft scheint nur Mama gut genug zu sein. Aber was bedeutet das eigentlich für Eltern, die sich Care-Arbeit partnerschaftlich aufteilen wollen?
In dieser Folge spreche ich über emotionale Arbeit in der Elternschaft: Warum Kinder oft eine bestimmte Bezugsperson bevorzugen, warum das meistens die Mutter ist – und wie ihr emotionale Zuständigkeit gerecht(er) verteilen könnt.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Was emotionale Arbeit eigentlich bedeutet – und warum sie meistens bei Müttern landet.
Die Rolle von Prägung, weiblicher Sozialisation und strukturellen Erwartungen.
Welche Folgen es hat, wenn Mütter „emotional allzuständig“ sind – für Kinder, für Partnerschaften, für Mütter selbst.
Was Väter (oder andere Bezugspersonen) brauchen, um mehr Verantwortung übernehmen zu können.
Warum Kinder nicht nur eine primäre Bezugsperson brauchen – sondern Beziehungserfahrungen mit vielen Menschen.
Wenn Eltern sich Care-Arbeit, Haushalt und Erwerbsarbeit partnerschaftlich aufteilen wollen, braucht es mehr als gute Vorsätze: Es braucht Struktur, Kommunikation – und einen langen Atem.
In dieser Folge spreche ich mit meiner Freundin und Kollegin Nora Ast über unsere Erfahrungen mit gelebtem 50:50 Modell – mit zwei bzw. drei Kindern, Selbstständigkeit und vollem Alltag. Wir teilen ehrlich, was funktioniert, was herausfordert und warum faire Aufteilung nie statisch, sondern ein Prozess ist.
Lass dich inspirieren und ermutigen – für eine gleichberechtigte Elternschaft, die alltagstauglich ist.
Du erhältst Impulse dazu:
Wie wir es schaffen, regelmäßig Zeit für uns selbst zu finden – trotz vollgepacktem Familienalltag.
Wie wir Erwerbs-, Haus- und Care-Arbeit fair aufteilen – und was das mit Struktur zu tun hat.
Warum Mental Load nicht automatisch verschwindet, nur weil beide „gleich viel“ machen.
Warum es okay (und wichtig!) ist, sich Unterstützung einzukaufen – und wie wir unser schlechtes Gewissen dabei in den Griff bekommen.
Wie wir mit Unsicherheiten, Überforderung und dem Wunsch nach Selbstfürsorge umgehen.
Politisches Engagement und Mutterschaft – wie passt das zusammen? Mütter stehen oft vor Hürden wie zeitliche Einschränkungen, strukturelle Barrieren und traditionelle Rollenbilder, wenn sie sich politisch engagieren wollen. Doch ihre wertvollen Perspektiven und Erfahrungen werden in politischen Entscheidungsprozessen dringend gebraucht.
In dieser Folge spreche ich mit der Autorin und Journalistin Sarah Zöllner über ihr neues Buch “Mütter in die Politik” und darüber, wie Mütter den Schritt in die Politik wagen können. Wir diskutieren nicht nur die Hindernisse, sondern auch die Chancen und Möglichkeiten, sich aktiv für gesellschaftlichen Wandel einzusetzen. Außerdem sprechen wir über die Initiative 100.000 Mütter, die am 10. Mai ein starkes Zeichen für die Rechte von Carearbeitenden setzen will.
Lass dich inspirieren und erfahre, wie auch du politisch aktiv werden kannst – ganz ohne Perfektionsdruck!
Du erhältst Impulse dazu:
Warum wir mehr Mütter in der Politik brauchen – und wie das gelingen kann.
Welche strukturellen Hürden Mütter in der Politik haben – und wie sie abgebaut werden können.
Wie du deinen individuellen Einstieg in politisches Engagement findest – ohne Perfektionsdruck!
Die Bedeutung von Netzwerken und warum politisches Engagement nicht einsam machen muss.
Die Initiative 100.000 Mütter und warum am 10. Mai so viele Mütter wie möglich vor dem Brandenburger Tor stehen sollten.
Wie bleiben wir als Paar im Gespräch, wenn die Zeit knapp ist, die Konflikte zunehmen und Vorwürfe die Beziehung belasten? Gerade unter den Umständen von Elternschaft sind Paardynamiken oft herausfordernd, weil die Gesamtbelastung für beide hoch ist.
In dieser Folge spreche ich mit Beziehungscoach Vera Fuest darüber, wie Vorwürfe entstehen, warum sie oft auf tieferliegenden Mustern beruhen und wie Paare aus der Konfliktspirale aussteigen können.
Du erhältst Impulse dazu:
Warum Vorwürfe oft versteckte Wünsche und unerfüllte Bedürfnisse enthalten.
Wie sich strukturelle und kollektive Erfahrungen in Paarbeziehungen widerspiegeln.
Was Paare tun können, um ihre Beziehung bewusst und aktiv zu gestalten.
Warum Reparatur und Versöhnung wichtiger sind als das Vermeiden von Konflikten.
Welche typischen Kommunikationsfehler Paare machen – und wie sie sie vermeiden können.
Mutterschaft, Elternschaft und Partnerschaft stehen in unserer Gesellschaft unter dem Einfluss patriarchaler Strukturen. Doch was passiert, wenn wir diese bewusst hinterfragen und unsere Beziehungen auf Augenhöhe gestalten?
In dieser Episode spreche ich mit Nils Pickert – Autor, Journalist und überzeugter Feminist – über die Frage, warum Gleichberechtigung eine Grundvoraussetzung für Liebe ist und wie Paare sich gegenseitig in einer „Lebenskomplizinnenschaft“ unterstützen können.
Du erhältst Impulse dazu:
Wie unbewusste Rollenerwartungen Beziehungen beeinflussen – und was du dagegen tun kannst.
Warum Wohlwollen der wichtigste Grundstein für eine stabile und gleichberechtigte Partnerschaft ist.
Wie ein „Beziehungsvertrag“ Klarheit und Fairness in eure Beziehung bringen kann.
Praktische Tipps, um bewusstere Entscheidungen zu treffen und Gleichberechtigung aktiv zu gestalten.
Wenn du dir eine fairere Aufteilung von Haus- und Care-Arbeit wünschst und konkrete Werkzeuge suchst, dann komm in meinen Eltern als Team-Online-Kurs. Der nächste Durchlauf startet am 28.02.2025! Ihr könnt euch jetzt dafür anmelden und bis zum 21. Februar den Early-Bird-Preis sichern.
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