Diese Folge ist anders. Ich liege krank im Bett, meine Stimme ist heiser und mein Kopf voll – nicht nur wegen des Infekts, sondern auch wegen all der Gedanken, die mir durch den Kopf gehen.
Eigentlich sollte heute eine reguläre Podcastfolge erscheinen, doch ich habe mich entschieden, mir das Kranksein zu erlauben. Und genau darum geht es in dieser kurzen Episode: Darf ich als Mutter überhaupt krank sein?
Ich hoffe, diese Mini-Folge erinnert dich daran, dass du nicht erst umfallen musst, um dir eine Pause zu gönnen. Dass du nicht funktionieren musst, um wertvoll zu sein. Und dass deine Bedürfnisse zählen – auch (und gerade) dann, wenn du krank bist.
Wenn du dich in diesen Gedanken wieder findest, bist du nicht allein. Und vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, um zu spüren: Ich darf versorgt werden. Ich darf loslassen. Ich darf heilen.
In dieser Episode spreche ich darüber:
Warum es Müttern so schwer fällt, sich Kranksein zu erlauben.
Welche gesellschaftlichen und strukturellen Prägungen hinter dem Druck stehen, immer funktionieren zu müssen.
Wie wir uns innerlich entlasten und eine Gegenstimme zum schlechten Gewissen entwickeln können.
Wie du dir selbst die Erlaubnis geben kannst, krank zu sein – ohne Schuldgefühle.
Und warum das nicht nur individuell wichtig ist, sondern auch ein feministischer Akt, um patriarchale Strukturen in Frage zu stellen.
Achtung, Terminänderung:
Mein kostenloser Workshop „Sage dem Mutterideal goodbye und finde deinen selbstbestimmten Weg“ findet jetzt am 30. September statt (statt ursprünglich am 25.). Nutze die Chance und melde dich hier noch an.
Auch der Start des Feminist Motherhood Circle verschiebt sich leicht: Wir beginnen am 17. Oktober – mit voller Kraft, Klarheit und Vorfreude. Im Feminist Motherhood Circle lernst du, den Druck des patriarchalen Mutterbildes in deinem Alltag zu entlarven, dem Schmerz Raum zu geben und Schritt für Schritt deinen ganz eigenen authentischen Weg zu gehen.
Wenn du dabei sein möchtest, geht’s hier zur Warteliste.
Wie kann Mutterschaft feministisch gelebt werden – jenseits von Rollenklischees, Selbstaufopferung und dem Mythos der „perfekten Mutter“? In dieser Folge spreche ich über einen Begriff, der meine Arbeit seit Jahren prägt: den matrizentrierten Feminismus – oder auch: care-zentrierten Feminismus.
Ich zeige auf, warum Mutterschaft im Zentrum einer feministischen Bewegung stehen muss, welche strukturellen Prägungen uns davon abhalten, frei und selbstbestimmt Mutter zu sein, und wie wir den Schmerz, der damit einhergeht, verstehen und heilen können.
Diese Folge ist für alle, die spüren, dass sie nicht „einfach nur erschöpft“ sind – sondern dass da ein kollektiver Schmerz liegt, der endlich gesehen werden will.
Du erhältst Impulse dazu:
Was „die Mutterwunde“ ist und warum es eigentlich “Patriarchatswunde” heißen muss.
Was es braucht, um Mutterschaft frei, authentisch und selbstbestimmt zu leben.
Wie die patriarchale Prägung unsere innere Stimme formt – und wie wir sie verändern können.
Warum wir einen Feminismus brauchen, der Care-Arbeit ins Zentrum rückt.
Der Feminist Motherhood Circle startet wieder am 11. Oktober!
Wenn du dich fragst, wie du deine Mutterschaft feministisch, selbstbestimmt und in Verbindung mit anderen Frauen leben kannst, wenn du deine Patriarchatswunde ein Stückweit heilen willst, wenn du einen Raum suchst, um deinen kollektiven und auch individuellen Schmerz im Hinblick auf deine Mutterschaft anzugehen – dann ist der FMC genau das Richtige für dich.
Dich erwarten:
10 Monate Begleitung mit monatlichen Themen, teifgehenden Impulsen & Übungen
Live-Austausch im Sisterhood Circle & in einer Messenger-Gruppe
Eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Müttern
Tiefe Reflexion zu Prägungen, Care-Arbeit, Mutterbild, Selbstfürsorge u.v.m.
Ein sicherer Raum für Verbindung und Wachstum
Setz dich auf die Warteliste und sichere dir ab dem 15. September den Super Early Bird Preis: zur Warteliste
Hast du Lust auf Austausch über meine Podcastfolgen und mit Müttern, die Mutterschaft “neu” und feministisch denken wollen? Dann komm in meine Feminist Motherhood Community
Zum Abschluss vor der Sommerpause spreche ich über eine Frage, die mich selbst immer wieder bewegt und die in meinen Coachings und Kursen ständig auftaucht: Bin ich als Mutter eigentlich gut genug?
Was auf den ersten Blick einfach klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als hochkomplex. Denn unser Mutterbild ist geprägt von gesellschaftlichen Idealen, kulturellen Zuschreibungen und einem tief verwurzelten Perfektionsanspruch. In dieser Folge beleuchte ich die historischen und strukturellen Hintergründe dieses Mutterideals und zeige dir, warum es nicht nur entlastend, sondern sogar notwendig ist, unperfekt zu sein.
Du erhältst Impulse zu den Themen
Warum die perfekte Mutter ein Mythos ist – und welche Befreiung darin liegt, das zu erkennen.
Was der Begriff „good enough mother“ wirklich bedeutet und warum er so kraftvoll ist.
Wie sich das Mutterideal über die Jahrhunderte entwickelt hat.
Warum es für dich und dein Kind stärkend ist, wenn du nicht alles schaffst.
Was, wenn Familie ganz anders aussieht als Mutter-Vater-Kind?
In dieser Folge spreche ich mit Alicia Schlender – Wissenschaftlerin, systemische Therapeutin und selbst Mutter in einer Patchwork-Konstellation – über alternative Familienformen, die gesellschaftliche Funktion der Kleinfamilie und warum es dringend neue Perspektiven auf Sorgearbeit braucht.
Du bekommst Impulse zu den Themen:
Was passiert, wenn Elternschaft nicht mehr automatisch an romantische Partnerschaft geknüpft ist?
Welche Funktion die Kleinfamilie im kapitalistischen System erfüllt und warum das zum Problem wird.
Wie Co-Elternschaft und Patchwork neue Chancen für gleichberechtigte Elternschaft eröffnen.
Wieso Sorgearbeit politisch gedacht werden muss und welche gesellschaftlichen Veränderungen nötig sind.
Mehr über Alicia Schlender:
Alicia ist systemische Therapeutin und forscht zu alternativen Familienmodellen wie Patchwork- und Co-Elternkonstellationen mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Stiefmüttern. Ihre Arbeit verbindet wissenschaftliche Tiefe mit gesellschaftlicher Relevanz – immer mit dem Ziel, Sorgearbeit sichtbar zu machen und feministische Perspektiven auf Familie zu stärken.
In dieser Folge nehme ich dich gemeinsam mit Nora wieder mit in unseren ganz persönlichen Vereinbarkeitsalltag. Wir sprechen ehrlich darüber, was gerade gut funktioniert – und was eher nicht. Zwischen Einschulung, Urlaubsplanung und Kalenderabstimmung: Die Fragen nach Aufteilung, Verantwortung und Entlastung hören nie auf.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Warum sich Equal Care oft alles andere als effizient anfühlt – aber trotzdem richtig ist.
Wie wir Urlaube aufteilen, um wirklich auch mal Pause zu haben.
Was passiert, wenn Kinder plötzlich neue Routinen einfordern – und wir flexibel bleiben (müssen).
Welche kleinen Aha-Momente uns helfen, die Last im Alltag besser zu verteilen.
Mehr über Nora Ast:
Nora ist systemische Beraterin und Coach mit einem Fokus auf gleichberechtigte Führung und Resilienz im Alltag. Bei Leading Mindfully gestaltet sie Programme und Podcasts rund um Female Leadership und achtsame Organisationsentwicklung.
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