Was, wenn Familie ganz anders aussieht als Mutter-Vater-Kind?
In dieser Folge spreche ich mit Alicia Schlender – Wissenschaftlerin, systemische Therapeutin und selbst Mutter in einer Patchwork-Konstellation – über alternative Familienformen, die gesellschaftliche Funktion der Kleinfamilie und warum es dringend neue Perspektiven auf Sorgearbeit braucht.
Du bekommst Impulse zu den Themen:
Was passiert, wenn Elternschaft nicht mehr automatisch an romantische Partnerschaft geknüpft ist?
Welche Funktion die Kleinfamilie im kapitalistischen System erfüllt und warum das zum Problem wird.
Wie Co-Elternschaft und Patchwork neue Chancen für gleichberechtigte Elternschaft eröffnen.
Wieso Sorgearbeit politisch gedacht werden muss und welche gesellschaftlichen Veränderungen nötig sind.
Mehr über Alicia Schlender:
Alicia ist systemische Therapeutin und forscht zu alternativen Familienmodellen wie Patchwork- und Co-Elternkonstellationen mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Stiefmüttern. Ihre Arbeit verbindet wissenschaftliche Tiefe mit gesellschaftlicher Relevanz – immer mit dem Ziel, Sorgearbeit sichtbar zu machen und feministische Perspektiven auf Familie zu stärken.
In dieser Folge nehme ich dich gemeinsam mit Nora wieder mit in unseren ganz persönlichen Vereinbarkeitsalltag. Wir sprechen ehrlich darüber, was gerade gut funktioniert – und was eher nicht. Zwischen Einschulung, Urlaubsplanung und Kalenderabstimmung: Die Fragen nach Aufteilung, Verantwortung und Entlastung hören nie auf.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Warum sich Equal Care oft alles andere als effizient anfühlt – aber trotzdem richtig ist.
Wie wir Urlaube aufteilen, um wirklich auch mal Pause zu haben.
Was passiert, wenn Kinder plötzlich neue Routinen einfordern – und wir flexibel bleiben (müssen).
Welche kleinen Aha-Momente uns helfen, die Last im Alltag besser zu verteilen.
Mehr über Nora Ast:
Nora ist systemische Beraterin und Coach mit einem Fokus auf gleichberechtigte Führung und Resilienz im Alltag. Bei Leading Mindfully gestaltet sie Programme und Podcasts rund um Female Leadership und achtsame Organisationsentwicklung.
Hast du Lust auf Austausch über meine Podcastfolgen und mit Müttern, die Mutterschaft “neu” und feministisch denken wollen? Dann komm in meine Feminist Motherhood Community
Emotional erschöpft, aber niemand sieht’s? In dieser Folge spreche ich mit Susanne Mierau – Autorin, Pädagogin und Expertin für bedürfnisorientierte Elternschaft – über das unsichtbare Gewicht der emotionalen Arbeit, das viele Mütter täglich mit sich tragen. Wir werfen einen feministischen Blick auf die strukturellen Ursachen und persönlichen Auswirkungen des Emotional Load – und warum es so wichtig ist, Gefühle sichtbar zu machen.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Was Emotional Load mit patriarchaler Prägung zu tun hat – und warum gerade Mütter betroffen sind.
Warum das Gefühl „Ich kann einfach nicht mehr“ keine Schwäche, sondern ein Weckruf ist.
Wie wir beginnen, emotionale Arbeit in Partnerschaften gleichwertiger zu verteilen.
Selbstmitgefühl statt Schuldgefühl: Wie wir aus dem Kreislauf der Erschöpfung ausbrechen.
Mehr über Susanne Mierau: Susanne ist Autorin, Kleinkindpädagogin und Expertin für bedürfnisorientiertes Familienleben. Du findest sie und ihre Arbeit auf Instagram und auf ihrer Website.
Gewinnspiel: Alle, die bis 17.6.2025 die Folge bei Spotify kommentieren und mir davon einen Screenshot bei Instagram oder per Mail an hallo@hannadrechsler.de schicken, können ein Buch und eine Überraschung gewinnen! Danke an den Beltz-Verlag!
Du willst dich von dem Druck befreien, der auf der Mutterrolle lastet? Dann schau dir mein neues Gruppencoaching-Angebot „Mythos Supermom“ an.
Wie beeinflusst das Patriarchat unser Selbstbild, unser Familienleben und unsere Beziehungen? In dieser Folge spreche ich mit Pamela Geldmacher – Somatic Leadership Expertin und Kulturwissenschaftlerin – über die tiefgreifende Wirkung patriarchaler Strukturen und wie wir sie auf körperlicher, emotionaler und gesellschaftlicher Ebene erkennen und verlernen können.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Warum patriarchale Machtstrukturen nicht nur gesellschaftlich, sondern auch körperlich erschöpfend wirken,
wie du durch Seufzen, Tönen und Tanzen wieder in Verbindung mit dir selbst kommst,
warum wir einen Feminismus des Miteinanders und auf Augenhöhe brauchen,
warum Intimität und Selbstberührung politisch sind.
In dieser Folge spreche ich über ein Thema, das mich als Mutter, Coach und systemische Beraterin tief bewegt – den Druck, eine perfekte Mutter sein zu müssen. Ein Druck, den viele Mütter spüren, oft ohne ihn klar benennen zu können. Es ist dieses ständige Gefühl, nie genug zu sein, immer noch mehr leisten zu müssen – emotional, organisatorisch, körperlich. Ich kenne das aus meiner eigenen Mutterschaft nur zu gut. Und ich weiß, dass es sehr vielen Müttern ähnlich geht.
Dieser Druck ist kein Zufall. Er hat System – und er hat Geschichte. In dieser Episode nehme ich dich mit auf eine Reflexion über das patriarchale Mutterbild, den Mythos der „Supermom“ und die strukturellen Ursachen für das schlechte Gewissen, das uns so oft begleitet.
Du erhältst Impulse zu den Themen:
Was das patriarchale Mutterbild mit deinem schlechten Gewissen zu tun hat.
Warum der Versuch, allem gerecht zu werden, systematisch zum Scheitern führt.
Wie historische Entwicklungen das Mutterbild geprägt haben.
Wieso auch vermeintlich „feministische“ Supermom-Ideale Druck erzeugen.
Wie du lernen kannst, dich von inneren, kritischen Stimmen abzugrenzen.
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